Willkommen zum ersten Beitrag unserer Blog-Reihe „Impressionen“. Hier stellen wir euch unterschiedliche Feldfrüchte in Bildern vor und geben ein paar Hintergrundinfos zu unserer Anbauweise.
Den Auftakt macht der allseits beliebte Dinkel. Bei uns als Winterung angebaut, wird der Dinkel im Oktober gesät. Oftmals drillen wir direkt mit der Hauptfrucht eine Untersaat aus. In diesem Fall ist es eine Mischung aus verschiedenen Deutschen Weidelgräsern, Inkarnatklee, Weißklee, Gelbklee, Hornklee und Leindotter. Besonders im Winterdinkel haben wir gute Erfahrungen damit gemacht. Die Untersaat blüht durch die verschiedenen Komponenten ab April recht lange, was viele Insekten anlockt. Wenn der Dinkel Ende Juli/Anfang August geerntet wird, hat sich die Untersaat soweit etabliert, dass der Boden direkt wieder „grün“ ist. Eine Bodenbearbeitung ist daher nicht nötig. Es erfolgt eine natürliche Unkrautunterdrückung. Auch die Erträge der Hauptfrucht sind in unserer bisherigen Erfahrung stabil. Im Moment bauen wir die Sorte „Franckenkorn“ an, die sich durch ihre gute Entspelzbarkeit und Backqualität auszeichnet.